Janosch Färber

Meine Philosophie

Janosch Färber Osteopathie
Motivation

Was inspiriert uns bei Medicor?

Medicor - Janosch und Leonie
KRANKENGYMNASTIK und PHYSIKALISCHEN THERAPIE KINESIO-TAPING / FUNKTIONELLES TAPING und SPORTPHYSIOTHERAPIE
Leistungen

Physiotherapie

Osteopathie

Traditionell wird die Osteopathie in drei Teilbereiche untergliedert.

Parietale Osteopathie

Parietale Osteopathie

Grundlage ist die Behandlung von Knochen, Muskeln, Gelenke und Bindegewebe (Haltungs-und Bewegunsapparat)

Viscerale Osteopathie

Viscerale Osteopathie

Umfasst alle Organstrukturen wie z.B. Herz, Lunge, Gefäße, Innereien. Behandelt werden diese im Bezug zu Ihren faszialen Logen und Positionierung im Körper.

Craniosacrale Osteopathie

Craniosacrale Osteopathie

Stellt eine funktionelle und strukturelle Verbindung zwischen Schädel und Becken her.

Privat Praxis Medicor

Impressionen

Ihre Experten für Osteopathie und Physiotherapie

Team Medicor - Kronberg & Bad Vilbel

Osteopath und Physiotherapeut Janosch Färber

Janosch Färber

Staatlich anerkannter Osteopath, Physiotherapeut B.Sc., Heilpraktiker

Physiotherapeut und Osteopath in Ausbildung Franziskus von Kempis

Franziskus von Kempis

Physiotherapeut, Osteopath in Ausbildung

Physiotherapeutin Leonie Albrecht

Leonie Albrecht

Physiotherapeutin B.Sc.

Physiotherapeutin Friederike Rasche

Friederike Rasche

Staatlich anerkannte Osteopathin, Physiotherapeutin, Heilpraktikerin

Häufige Fragen

Sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker haben feste Gebührenordnungen, nach denen sie die Therapien abrechnen. Die Gebührenordnung für Ärzte ist die „GOÄ“, für Heilpraktiker sind es die „GebüH“ bzw. das Hufelandverzeichnis. Abhängig von der Behandlungstechnik und Behandlungszeit bewegen sich die Kosten für eine osteopathische Behandlung zwischen 60 und 150 EUR pro Sitzung.

Die Kostenübernahme ist von Krankenkasse zu Krankenkasse individuell geregelt. An sich sind die gesetzlichen Kassen nicht dazu verpflichtet, osteopathische Behandlungen zu übernehmen. Alternativmedizinische Therapieformen sind keine klassischen Formen der Schulmedizin. Und gehören somit nicht zum normalen Leistungsspektrum.

Allerdings gibt es immer mehr Krankenkassen, die osteopathische Behandlungen bezuschussen. Durch die (anteilige) Kostenübernahme entlasten zahlreiche Kassen ihre Beitragszahler. Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, inwiefern diese eine Bezuschussung gewährleistet.

Osteopathie kennt keine Altersgrenze. Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene können osteopathisch behandelt werden. Die Therapiemöglichkeiten gehen weit über die Behandlung des Bewegungsapparates hinaus.

Einige Beschwerden, die sich sehr gut für Osteopathie eignen:

  • Chronische und akute Schmerzzustände des Bewegungsapparates ( Cervicalsyndrom, Bandscheibenvorwölbung oder vorfall, Lumbalgie, Schulter-Arm-Syndrome, Karpaltunnelsyndrom, Tennisellenbogen usw.)
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
  • Folgebeschwerden nach Unfällen und/oder Operationen
  • Beschwerden im HNO-Bereich ( Chronische Nebenhöhlenentzündungen, chronische Mittelohrentzündungen, Tinnitus, usw.)
  • Kiefergelenksbeschwerden, Begleitung bei Zahnregulierung
  • Beschwerden im Bereich der Atemwege (chronische Bronchitis, Atembeschwerden nach Pneumonie oder Operationen, usw. )
  • Beschwerden des Verdauungstrakts (Verstopfung, Sodbrennen, Verdauungsprobleme, Reizdarm, usw.)
  • Probleme im Urogenitalbereich (Menstruationsbeschwerden, Prostatabeschwerden, Beckenschmerzsyndrom, usw.)
  • Begleitung während der Schwangerschaft und nach der Geburt
  • Bei Säuglingen: Schrei- und Speibabys, Schlafstörungen, Asymmetrien, Stillproblemen, Verdauungsbeschwerden, usw.)
  • Angeborene oder erworbene Probleme in der kindlichen Entwicklung ( verlangsamte motorische Entwicklung, Konzentrationsschwäche, Legasthenie, usw.)

Osteopathie kann auch präventiv durchgeführt werden.

Osteopathie ist eine alternative Form der Behandlung, deren Entwicklung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurückreicht. Inzwischen gibt es drei grundlegende Formen der Osteopathie: Die parietale, die viszerale und die kraniosakrale Osteopathie.

Die Anamnese nimmt in der Osteopathie einen wesentlichen Stellenwert ein. Zunächst wird ein Gespräch geführt, das die Lebensumstände des Patienten erforscht. Dann legt sich der Patient auf eine Liege und der Therapeut drückt verschiedene Punkte und führt Bewegungen aus. Dabei ist der Therapeut neben dem direkten Feedback des Patienten über Unwohlsein oder unangenehme Punkte auch auf sein persönliches Gespür und natürlich auf seine Erfahrung angewiesen.

Je nach Therapieform setzt der Therapeut dann an unterschiedlichen Punkten an. Er führt teils minimale Bewegungen aus, renkt aber teils auch konkret ein. Die Behandlung ist grundsätzlich sehr sanft angelegt, kann aber schon nach der ersten Sitzung deutliche Verbesserungen nach sich ziehen.

Osteopathie ist ein eigenständiger und ergänzender medizinischer Ansatz für Untersuchung, Behandlung und Vorsorge. Demnach stehen im menschlichen Körper als gesamtheitliche Funktionseinheit alle Organe, Gefäße, Gewebe und Knochen in Verbindung miteinander. Über Blutkreislauf und Lymphsystem werden die Bestandteile mit Nähr- und Botenstoffen versorgt.

Osteopathen spüren mit ihren Händen nach Störungen in den Strukturen und lösen diese mit sanften Handgriffen und leichtem Druck auf. Die Versorgung kann wieder zirkulieren und Beschwerden gemindert oder ganz behoben werden. Und das mit deutlichem Erfolg: Das zeigt die Auswertung der großangelegten bundesweiten Befragung von fast 6.000 Osteopathie-Patienten aus allen Altersklassen durch den BVO (Bundesverband Osteopathie) und seine Mitglieder.

Osteopathie und Physiotherapie unterscheiden sich in ihrer Philosophie, Ausbildung und Therapieweise.

Osteopathen betrachtet den Körper als Ganzes und nutzen eine Vielzahl von Techniken, um die Beweglichkeit und das Zusammenspiel der Strukturen des Körpers  zu balancieren. Dabei werden die Ursachen für entstandene Beschwerden nicht nur im Haltung- und Bewegungsapparat gesucht, sondern auch das Organ- und Zentrale Nervensystem untersucht und in die Behandlung integriert.

Physiotherapeuten konzentrieren sich dagegen auf die gezielte Behandlung von Strukturen des Muskuloskelettalen-Systems  mit Übungen, manuellen Techniken und physikalischen Therapien, wie z.B Ultraschall oder Wärmeanwendungen. Dies gestaltet sich eher in Form eines symptomatischen Ansatzes.

Die Ausbildung von Osteopathen sollte mindestens vier Jahre und 1350 Stunden betragen und wird oft berufsbegleitend absolviert.

Physiotherapeuten können entweder eine dreijährige Ausbildung oder ein vierjähriges Bachelorstudium zur Berufsanerkennung durchlaufen.

Der Platzmangel im Mutterleib sowie die Enge des Geburtskanals können zu Bewegungseinschränkungen der Gelenke führen und sich auf verschiedenste Weise auf das Baby auswirken. Manche Säuglinge können ihren Kopf nur in eine Richtung drehen, was in der Folge auch das Stillen beeinflusst, da sie eine Brust bevorzugen. Auch kommt es vor, dass Neugeborene ihren Kopf nicht vollständig zur Seite drehen können und daher unter Umständen nicht ausreichend saugen. Diese Beschwerden sind nicht ungewöhnlich und können auf einen blockierten Halswirbel oder Spannungen im Schädelbereich zurückzuführen sein, die der Osteopath behandeln kann.

Häufiges Schreien und Einschlafprobleme können nach Auffassung der Osteopathie ebenfalls auf die Verschiebung der Schädelknochen zurückzuführen sein, wenn die Knochen auf nervale Strukturen drücken und dieser Druck für Schmerzen sorgt. Weitere typische, aber gut behandelbare Störungen sind z.B. Koliken oder Schluckbeschwerden, die v.a. bei Kaiserschnitt-Babys zu beobachten sind.

Auch bei Neugeborenen, die keine Beschwerden aufzeigen, kann sich ein Besuch beim Osteopathen in den ersten drei bis vier Wochen nach der Geburt auszahlen. Denn nicht jede Einschränkung macht sich sofort bemerkbar. Doch je früher Funktionsstörungen oder Blockadern erkannt werden, desto leichter können sie korrigiert werden und können so auch später auftretenden Beschwerden vorbeugen.

Unser Anspruch an eine fundierte und ganzheitliche Behandlung hat zur Voraussetzung, dass alle Therapeuten eine physiotherapeutische Grundausbildung durchlaufen haben, bevor der Schritt zur Osteopathie gegangen wurde.

Wir legen hohen Wert auf die Schulung des manuellen Handlings, welches viel Zeit für die Entwicklung entsprechender Fertigkeiten Bedarf. Aufgrund dessen haben alle Osteopathen bei Medicor eine mindestens vierjährige berufsbegleitende Ausbildung von über 1350 Stunden durchlaufen. Die abgeschlossene Heilpraktikerprüfung ist in Deutschland, neben einer Approbation, Voraussetzung um als Osteopath zu arbeiten. Jeder Osteopath bei Medicor ist Heilpraktiker und Mitglied in einem Verband.

Durch ständige Fort- und Weiterbildungen bleiben wir für Sie auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und schulen unsere Fertigkeiten Ihre Beschwerden effektiver zu behandeln.

Schauen Sie dazu gerne in unseren Blog rein.